Mit Ex-Nationalspielerin Kathrin Blacha zum AOK-Spielabzeichen

„Tag des Mädchenhandballs in der Schule“ am 9. Oktober aktiviert 13.000 Schülerinnen aus 150 Schulen in ganz Baden-Württemberg

„Lauf’ dich frei! Ich spiel’ dich an!“ Rund 13.000 Mädchen aus 150 Schulen in Baden-Württemberg beteiligen sich am Freitag, 9. Oktober 2009, zwischen 9 und 13 Uhr am „Tag des Mädchenhandballs in der Schule“ und legen dabei das AOK-Spielabzeichen ab. „Das ist ein sensationelles Ergebnis“, freut sich Hans Artschwager, der Präsident des Handballverbandes Württemberg (HVW) über die riesengroße Resonanz dieser Aktion, die in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und den örtlichen Handballvereinen durchgeführt und von der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) sowie dem Verein „Freunde und Förderer des Handballs in Württemberg“ unterstützt wird.

Die zentralen Veranstaltungen der Landesverbände für diesen Tag finden im Kultur- und Sportzentrum Stuttgart-Münster (Handballverband Württemberg), in Baden-Baden Sandweier (Südbadischer Handballverband) und in Karlsruhe (Badischer Handballverband) statt, In Stuttgart werden 40 Schülerinnen der Elise-König-Schule sowie 70 Mädchen der Steinhaldenfeldschule unter der Anleitung von Kathrin Blacha die sechs Koordinationsstationen für das AOK-Spielabzeichen durchlaufen werden. Die 222-malige Nationalspielerin ist mittlerweile Co-Trainerin der Juniorinnen-Nationalmannschaft und Teammanagerin der Frauen-Nationalmannschaft. Die gebürtige Marbacherin – Teilnehmerin an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie zweimal „Handballerin des Jahres“ – unterstützt den HVW als „Botschafterin“ beziehungsweise „Spielmacherin“ bei allen Aktionen zum „Jahr des Frauen- und Mädchenhandballs“. In Baden-Baden haben sich gleich drei Grundschulen zusammen geschlossen (160 Mädchen). Hans Artschwager: „Dass dieser Tag eine solche Dimension annehmen würde, war nicht abzusehen.“ Und schmunzelnd ergänzt er: „Ich glaube, die Mädchen freut am meisten, dass die Jungs ihrer Klasse normalen Schulunterricht haben!“